Unsere Mandanten fragen nach der Rechtsberatung bezüglich den Abschluss einer Scheidungsfolgenvereinbarung.
So gelingt die Scheidungsvereinbarung bzw. der Scheidungsvertrag
Steht eine Scheidung bevor, sollte grundsätzlich rechtzeitig die Möglichkeit einer Scheidungsfolgenvereinbarung (auch “Scheidungsvereinbarung” bzw. “Scheidungsvertrag”) geprüft und nach Möglichkeit genutzt werden.
Dieser Sonderfall des Ehevertrages beschränkt sich inhaltlich auf die Regelung der konkreten Folgen einer noch durchzuführenden Scheidung
Es geht um den Zugewinnausgleich, den Versorgungsausgleich und nachehelichen Unterhalt.
Da diese Punkte dann nicht mehr vor Gericht erstritten werden müssen, macht die Scheidungsfolgenvereinbarung den Weg frei für die einvernehmliche Scheidung.
Den Ausgleich bei einvernehmlichen Scheidung
Die einvernehmliche Scheidung ist in vielerlei Hinsicht die bevorzugte Lösung
Die sie nicht nur die emotionale Belastung aller Beteiligten reduziert, sondern auch den Scheidungsprozess erheblich beschleunigt und kostengünstiger gestaltet.
Eine Scheidungsfolgenvereinbarung schafft Klarheit und Sicherheit über
die finanziellen und
die persönlichen Folgen der Trennung, und
verhindert langwierige und kostenintensive gerichtliche Auseinandersetzungen.
Eine solche Vereinbarung kann eine Vielzahl von Regelungen enthalten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Ehepartner zugeschnitten sind.
Dazu gehören neben den oben erwähnten Bereichen auch
Vereinbarungen zur Nutzung der gemeinsamen Ehewohnung oder des Hauses
Aufteilung des Hausrats, sowie Fragen zum
Sorgerecht und Umgangsrecht für gemeinsame Kinder.
Die Rechtliche Praxis in dieser Situation
Darüber hinaus können auch steuerliche Aspekte und erbrechtliche Regelungen getroffen werden, um zukünftige Unstimmigkeiten zu vermeiden.
Es ist ratsam, eine Scheidungsfolgenvereinbarung mit Unterstützung von Experten aus dem Familienrecht zu erstellen, da diese über das notwendige Wissen verfügen, um eine faire und rechtssichere Vereinbarung zu garantieren.
Eine notarielle Beurkundung der Vereinbarung ist in vielen Fällen erforderlich, insbesondere wenn es um den Zugewinnausgleich oder den Versorgungsausgleich geht.
Ein Notar kann zudem sicherstellen, dass beide Parteien umfassend über die rechtlichen Konsequenzen der Vereinbarung aufgeklärt werden und dass keine Partei unangemessen benachteiligt wird.
Im nachfolgenden Beitrag geben Ihnen unsere Fachanwälte für Familienrecht und Scheidungsexperten einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten und Risiken von Vereinbarungen im Zusammenhang mit der Beendigung der Ehe.
Wir erörtern, wann eine Scheidungsfolgenvereinbarung sinnvoll ist, welche Aspekte besonders beachtet werden müssen und wie Sie typische Fallstricke vermeiden können.
Dabei beleuchten wir auch, unter welchen Umständen eine gerichtliche Klärung dennoch unvermeidbar sein kann, und welche Alternativen es gibt, wenn eine Einigung zwischen den Parteien nicht möglich ist.
Eine frühzeitige und sorgfältig erstellte Scheidungsfolgenvereinbarung kann entscheidend dazu beitragen, den Scheidungsprozess so reibungslos und friedlich wie möglich zu gestalten.
Lassen Sie sich daher frühzeitig von erfahrenen Fachanwälten beraten, um Ihre Interessen bestmöglich zu wahren und gleichzeitig unnötige Konflikte zu vermeiden.
Die Scheidungsfolgesachen sind:
Der Versorgungsausgleich
Kindesunterhalt
Nachehelicher Unterhalt
Der Streit um die Ehewohung
Der Streit um den Hausrat
Der Zugewinnausgleich
Allerdings sind die Voraussetzungen für eine Abtrennung hoch.
Das Gesetz ermöglicht die Abtrennung und Abschluss eines Scheidungsverbund in Bulgarien, wenn die Scheidung aufgrund des Verbunds außergewöhnlich lange verzögert wird.
Die Rechtsprechung akzeptiert eine außergewöhnlich lange Verfahrensdauer, wenn seit der Zustellung des Scheidungsantrags mehr als zwei Jahre vergangen sind.
Zusätzlich muss der Antragsteller darlegen, dass der weitere Aufschub der Scheidung für ihn eine unzumutbare Härte darstellt.
Im Scheidungsverbund werden die Verfahrenswerte der Scheidung und der Folgesachen kombiniert, um die Gebühren zu berechnen.
Dies macht den Prozess kostengünstiger im Vergleich zur separaten Abrechnung jedes Verfahrens.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder rechtlichen Rat benötigen, empfiehlt es sich, einen Beratungstermin zu vereinbaren.
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